5733XJ1 IBM i Access Client Solutions Letzte Aktualisierung des Dokumentinhalts: 6. Mai 2013 Inhalt: 1.0 Einführung 2.0 Features 3.0 Voraussetzungen 4.0 Produktumfang 5.0 Installation 5.1 Vorhandene Installation aktualisieren 6.0 Dateiberechtigungen 6.1 Dateiberechtigungen (Linux, Mac, AIX) 6.2 Dateiberechtigungen (Windows) 7.0 Produkt starten 7.1 Produkt starten 7.2 Produkt starten (mittels Skript) 7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile) 8.0 Konfiguration 8.1 Konfigurationsposition 9.0 Themen für Fortgeschrittene 9.1 Weitere Befehlszeilenoptionen 9.2 Dateizuordnungen 9.3 Konfigurationsposition ändern 9.4 Weitere Implementierungsoptionen 9.5 Angepasste Pakete 9.6 Migration von IBM i Access für Windows 9.7 Schlüsselverwaltung 9.8 Datenübertragungsunterstützung für Excel- und Calc-Arbeitsblätter 9.9 Konsolenverbindung zu IBM i aufbauen 10.0 Servicediagnose 11.0 Häufig gestellte Fragen (FAQ) 12.0 Updateprotokoll 1.0 Einführung -------------- IBM i Access Client Solutions ist das neueste Mitglied der IBM i Access-Produktfamilie. Es bietet eine Java-basierte und plattformunabhängige Schnittstelle, die auf den meisten Betriebssystemen (inklusive Linux, Mac und Windows) verwendet werden kann, die Java unterstützen. IBM i Access Client Solutions konsolidiert die am häufigsten verwendeten Tasks zur Verwaltung Ihres IBM i-Systems in einer vereinfachten Arbeitsumgebung. IBM i Access Client Solutions verwendet dieselben IBM i-Host-Server wie die übrigen Produkte der IBM i Access-Familie und benötigt dieselbe Lizenz für die IBM i Access-Familie (XW1), damit die Features für die 5250-Emulation und die Datenübertragung verwendet werden können. Außerdem sind zwei optionale Pakete mit Middleware zur Verwendung und Entwicklung von Clientanwendungen für Windows und Linux verfügbar: IBM i Access Client Solutions - Windows Application Package IBM i Access Client Solutions - Linux Application Package Kunden, die IBM i 6.1 oder IBM i 7.1 verwenden, können IBM i Access Client Solutions von der Website "Entitled Software Support" (ESS) unter 5761-SS1 oder 5770-SS1 herunterladen. Kunden können Medien durch Bestellen der Aktualisierungsfunktion 6288 (5761-SS1 oder 5770-SS1) erwerben. Die physische Medien für IBM i Access Client Solutions enthalten nicht die optionalen Windows und Linux Application Packages. Diese Pakete sind nur über die Website "Entitled Software Support" (ESS) verfügbar. Die physischen Medien enthalten eine ausführbare Version des Produkts, über die Sie das Produkt direkt von der CD ausführen können. Die physischen Medien enthalten zudem ein ZIP-Archiv des Produkts, das kopiert und in einer Position Ihrer Wahl extrahiert werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.ibm.com/systems/power/software/i/access/solutions.html Die neuesten Informationen zu den Produkten der IBM i Access-Familie finden Sie unter: http://www.ibm.com/systems/i/software/access/caann.html 2.0 Features ------------ IBM i Access Client Solutions umfasst die folgenden Features: - Voll ausgestatteter 5250-Anzeigenemulator auf der Basis von IBM Rational Host On-Demand. Neben allen 5250-Anzeigefunktionen, die Sie bereits bei IBM i Access für Windows verwendet haben, können Sie nun auch die Sprache des 5250-Anzeigenemulators wechseln, ohne Ihre Workstation erneut starten zu müssen. Außerdem können gleichzeitig mehrere Sitzungen mit unterschiedlichen Host-Codepages verwendet werden. Auf diese Weise können Sie durch die verschiedenen Emulatorsitzungen unterschiedliche Sprachen voneinander abgrenzen. Die Druckeremulation wird ebenfalls unterstützt. - Nach dem Sitzungsmanager von IBM Personal Communications modellierter 5250-Sitzungsmanager, der zur Verwaltung aller 5250-Emulatorsitzungen eingesetzt werden kann. - Datenübertragung mit der Möglichkeit, Daten von der und an die IBM i-Datenbank sowie in und aus verschiedenen Dateitypen (beispielsweise OpenDocument Spreadsheet (*.ods), Excel Workbook (*.xlsx) und weiteren Dateiformaten) auf Ihrer Workstation zu übertragen. - Die Druckausgabe stellt eine Schnittstelle bereit, die es Ihnen ermöglicht, Dateien in den Ausgabewarteschlangen der IBM i anzuzeigen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, diese Dateien auf Ihr Clientsystem herunterzuladen. - Virtuelle Steuerkonsole mit einer grafischen Schnittstelle für die IBM i-Steuerkonsole. - 5250-Emulation für die LAN-Konsole. - Konsolidierung für Konfigurationen der Hardwareverwaltungsschnittstelle (Hardware Management Interface - HMI), inklusive ASMI, IVM und HMC. - Möglichkeit zum Starten von IBM Navigator for i im Standardbrowser. Das optionale Windows Application Package enthält Folgendes: - Konnektivität mit DB2 for i über ODBC, .Net und OLE DB - Programmier-Toolkit für den Zugriff auf IBM i-Systemobjekte - Unterstützung für TLS/SSL-Verbindungen - AFP-Druckertreiber Das optionale Linux Application Package enthält einen ODBC-Treiber für den Zugriff auf DB2 for i und unterstützt die 64-Bit-Version der ODBC-Datentypen. 3.0 Voraussetzungen ------------------- 3.1 Voraussetzungen (Workstation) --------------------------------- IBM i Access Client Solutions kann unter den meisten Betriebssystemen ausgeführt werden, die Java 6.0 oder höher unterstützen. Hierzu gehören auch zahlreiche Versionen von Linux, Mac und Windows. Um die auf Ihrem System installierte Java-Version zu prüfen, können Sie unter anderem eine Eingabeaufforderung für Befehle aufrufen (Befehlseingabeaufforderung, Shell, Terminal usw.) und anschließend den folgenden Befehl eingeben: java -version Die folgende Ausgabe besagt, dass Version 6.0 installiert ist: java version "1.6.0_31" Die Angabe "31" in diesem Beispiel bezieht sich auf die Aktualisierungsstufe. Die folgende Ausgabe besagt, dass Version 7.0 installiert ist: java version "1.7.0" Nachfolgend finden Sie die Adressen der Websites einiger Java-Provider. Denken Sie daran, stets die aktuelle Java-Version für Ihre Plattform zu verwenden. http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/index.html http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/index-137561.html http://java.com/en/download/manual.jsp http://support.apple.com/downloads http://support.apple.com/downloads/#macosandsoftware http://support.apple.com/downloads#Java http://openjdk.java.net/install 3.2 Voraussetzungen (Konnektivität mit IBM i) -------------------------------------------- IBM i Access Client Solutions kann Verbindungen zu IBM i-Systemen mit Release 5.4 und höher herstellen. Für die folgenden Features wird IBM i Release 6.1 oder höher benötigt: Navigator for i 5250-Konsole Virtuelle Steuerkonsole Falls Sie SSL-Verbindungen verwenden möchten, müssen Sie das entsprechende IBM i-releasespezifische PTF für Ihr System laden und anlegen: SI45601 - 5.4 SI45248 - 6.1 SI45610 - 7.1 Falls Sie die 5250-Konsole oder das Feature "Virtuelle Steuerkonsole" für ein IBM i-System mit Release 6.1 verwenden wollen, müssen Sie die folgenden PTFs laden und anlegen: MF55543 MF55549 Falls Sie die 5250-Konsole oder das Feature "Virtuelle Steuerkonsole" für ein IBM i-System mit Release 6.1 und dem Maschinencode 6.1.1 verwenden wollen, müssen Sie die folgenden PTFs laden und anlegen: MF55540 MF55547 Falls Sie die 5250-Konsole oder das Feature "Virtuelle Steuerkonsole" für ein IBM i-System mit Release 7.1 verwenden wollen, müssen Sie die folgenden PTFs laden und anlegen: MF55485 MF55538 4.0 Produktumfang ----------------- Die folgenden Dateien und Verzeichnisse sind im komprimierten Produktarchiv enthalten: acsbundle.jar - Ausführbare JAR-Datei des Produkts AcsConfig.properties - Datei mit Konfigurationseinstellungen (ist auch in der Datei "acsbundle.jar" enthalten) Documentation - Verzeichnis mit Dokumentation GettingStarted_en.txt - Informationen zu den ersten Schritten mit dem Produkt License - Verzeichnis mit Nutzungsbedingungen Notices - Verzeichnis mit Bemerkungen und Informationen Start_Programs - Verzeichnis mit plattformspezifischen Binärdateien, die zum Starten des Produkts verwendet werden können Linux_i386-32 Linux_x86-64 Mac_i386-32_x86-64 Windows_i386-32 Windows_x86-64 Start_Scripts - Verzeichnis mit Scripts, die zum Starten des Produkts verwendet werden können Linux_Mac_Other - Verzeichnis mit Perl-Scripts zum Starten des Produkts auf einer Plattform, auf der Perl verfügbar ist Windows - Verzeichnis mit JScript zum Starten unter Windows Mac_Application - Verzeichnis mit einem Anwendungsbundle für Mac Linux_Application - Verzeichnis mit einem Anwendungsbundle für Linux Icons - Verzeichnis mit Dateien, die als Symbole verwendet werden können properties - Verzeichnis mit Informationen zur Produktversion 5.0 Installation ---------------- Die Installation von IBM i Access Client Solutions ist so einfach wie das Entpacken des komprimierten Archivs. Legen Sie die Position fest, an der Sie das Produkt installieren wollen. Dies kann jede gewünschte Position sein, an der die Workstation (PC, Mac usw.) eine Leseberechtigung für den Zugriff auf die Dateien hat. Hierzu zählen das lokale Festplattenlaufwerk, ein fernes (gemeinsam genutztes) Netzlaufwerk oder tragbare Medien wie eine CD oder ein USB-Flashlaufwerk. Kopieren Sie das komprimierte Archiv an die gewünschte Position. Entpacken Sie anschließend das komprimierte Archiv mit einem ZIP-Dienstprogramm Ihrer Wahl. Technischer Hinweis: Manche Archivierungsdienstprogramme bewahren nicht alle Attribute der gespeicherten Datei. So ist der unzip-Befehl auf Mac- und Linux-Plattformen in der Regel die bessere Wahl als der jar- Befehl. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "6.0 Dateiberechtigungen". 5.1 Vorhandene Installation aktualisieren ----------------------------------------- Erweiterungen und Fixes werden in regelmäßigen Abständen verfügbar gemacht. Diese Aktualisierungen werden als vollständige Produktinstallation bereitgestellt. Sobald diese Aktualisierungen verfügbar sind, müssen Sie Ihre vorhandene Installation aktualisieren. Vorbereitungen für die Aktualisierung Ihrer Installation: Sichern Sie alle Änderungen, die Sie an der Datei "AcsConfig.properties" vorgenommen haben (oder benennen Sie die Datei um). Wenn Sie diese Datei nicht geändert haben, müssen Sie sie nicht sichern. Befolgen Sie zum Aktualisieren der vorhandenen Installation die Schritte im Abschnitt 5.0 und überschreiben Sie die vorhandenen installierten Dateien. Manche Administratoren installieren aktualisierte Versionen an einer neuen Position. Falls Sie dieses Verfahren verwenden, denken Sie daran, die alte Installation zu löschen, nachdem Sie die neue Installation geprüft haben. Nachbereitung nach der Installation der aktualisierten Version: Falls Sie eine Kopie einer angepassten Datei "AcsConfig.properties" gesichert haben, stellt Sie die gesicherte Kopie an der Position der aktualisierten Installation wieder her. 6.0 Dateiberechtigungen ----------------------- Im Abschnitt "7.0 Produkt starten" sind verschiedene Verfahren für das Starten von IBM i Access Client Solutions beschrieben. Falls Sie zum Starten des Produkts eine der Binärdateien oder eines der Scripts verwenden wollen, die bereitgestellt werden, müssen Sie sicherstellen, dass für die entsprechenden Dateiberechtigungen die Ausführungsberechtigung aktiviert wurde. Die Dateiberechtigungen, die beim Entpacken der komprimierten Archivdatei zugewiesen werden, werden durch verschiedene Faktoren bestimmt. Hierzu gehören unter anderem das Betriebssystem, das zum Entpacken des komprimierten Archivs verwendete Archivierungsdienstprogramm und die Berechtigung des Benutzers. Treten bei der Verwendung der bereitgestellten Binärdateien oder Scripts Probleme auf, überprüfen Sie die Dateiberechtigungen. In den nachfolgenden Abschnitten sind einige Methoden beschrieben, mit denen Sie die Dateiberechtigungen überprüfen können. 6.1 Dateiberechtigungen (Linux, Mac, AIX) ----------------------------------------- Bei Betriebssystemen, die dem UNIX-Typ entsprechen, können Sie den folgenden Befehl über eine Shell oder eine Terminaleingabeaufforderung verwenden, um die Berechtigungen einer Datei zu überprüfen: ls -l Mit dem folgenden Befehl können Sie die Berechtigungen einer Datei ändern: chmod Beispiel: chmod a+rx ...Dieser Befehl fügt für jeden Benutzer die Lese- und Ausführungsberechtigung hinzu. chmod 755 ...Dieser Befehl erteilt dem Eigner der Datei die Lese-, Schreib- und Ausführungsberechtigung. Alle anderen Benutzer erhalten die Lese- und Ausführungsberechtigung. Zusätzliche Hilfe zu den Befehlen "ls" und "chmod" ist im Internet verfügbar. 6.2 Dateiberechtigungen (Windows) --------------------------------- Zeigen Sie unter Windows die Datei im Windows-Explorer an. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei und wählen Sie die Option "Eigenschaften" aus. Die Dateiberechtigungen sollten auf der Registerkarte "Sicherheit" angegeben sein. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Berechtigung "Lesen und Ausführen" besitzen. Bei neueren Windows-Versionen können Sie die Berechtigung einer Datei auch mit dem Befehl "icacls" anzeigen und ändern. 7.0 Produkt starten ------------------- Für das Starten von IBM i Access Client Solutions stehen Ihnen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Da es für die Installationsmethoden und -positionen von Java jedoch eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, sind für einige der Startverfahren möglicherweise zusätzliche Konfigurationsschritte erforderlich. Falls eines der nachfolgend beschriebenen Verfahren nicht funktioniert, verwenden Sie ein anderes Verfahren. In einigen Fällen sind zusätzliche Anweisungen verfügbar. Möglicherweise helfen Ihnen auch die Angaben im Abschnitt "11.0 Häufig gestellte Fragen (FAQ)" weiter. Wenn Sie wie nachfolgend beschrieben eine Binärdatei oder ein Script verwenden, muss die Binärdatei bzw. das Skript in die Verzeichnisstruktur eingebunden sein, die im komprimierten Archiv enthalten ist. Zur Verbesserung des Benutzungskomforts können Sie auch die Binärdatei(en) und/oder das Script für Ihre Plattform(en) in dasselbe Verzeichnis kopieren oder versetzen, in dem sich die Datei "acsbundle.jar" befindet. 7.1 Produkt starten ---------------------------------------- Um das Produkt aus einem Dateisystembrowser heraus (z. B. Windows-Explorer, Mac OS X Finder usw.) mittels einer plattformspezifischen Binärdatei zu starten, suchen Sie im Verzeichnis "Start_Programs" nach dem Unterverzeichnis für Ihr Betriebssystem und Ihre Hardwarearchitektur. Suchen Sie nach der Binärdatei, die von Ihrem Betriebssystem erkannt wird. Doppelklicken Sie anschließend auf die Datei, um das Produkt zu starten. Zum Starten des Produkts mit dieser Binärdatei können Sie auch eine Bedienerführung, ein Terminal oder eine Shell verwenden. Falls die Fehlernachricht "Error loading Java module." ausgegeben wird, konnte IBM i Access Client Solutions keine Java-Installation an einer erkennbaren Position finden. Versuchen Sie es in diesem Fall mit einem der Verfahren in den folgenden Abschnitten: 7.1.1 Produkt starten - Zusätzliche Optionen 7.2 Produkt starten (mittels Script) 7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile) 7.1.1 Produkt starten - Zusätzliche Optionen ----------------------------------------------- Bei der Verwendung der Binärdatei für Ihre Plattform können Sie auch eine der folgenden Methoden nutzen. Mit diesen Methoden können Sie ermitteln, welche JRE (Java Runtime Environment) zum Starten des Produkts verwendet werden muss. Im Abschnitt "7.1.2 Java-Startpfad suchen" ist beschrieben, wie Sie den Java-Startpfad auf Ihrer Workstation feststellen können. Diese zusätzlichen Methoden werden nur auf Linux- und Windows-Plattformen unterstützt: 1. Legen Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME mit dem Java-Startpfad fest. (ODER) 2. Verwenden Sie die Option "-vm" des Befehls "binary", um den Java-Startpfad anzugeben. Geben Sie die Option "-h" beim Befehl "binary" an, wenn Sie zusätzliche Hilfe benötigen. (ODER) 3. Kopieren Sie eine Verzeichnisstruktur für die JRE (Java Runtime Environment) in dasselbe Verzeichnis, in dem sich die Binärdatei befindet, die Sie verwenden wollen. 7.1.2 Java-Startpfad suchen --------------------------- Falls Sie das Produkt mit einem der Verfahren starten können, die in Abschnitt "7.2 Produkt starten (mittels Script)" oder "7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)" beschrieben sind, können Sie den Java-Startpfad auf Ihrer Workstation in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle von IBM i Access Client Solutions ermitteln. Wählen Sie in der Menüleiste "Hilfe->Info". Der java.home-Pfad wird in diesem Fenster angezeigt. Die Eigenschaft "java.home" enthält die Position des Java-Startpfads für Ihre Workstation. Diesen Pfad müssen Sie angeben, wenn Sie die Umgebungsvariable JAVA_HOME festlegen oder wenn Sie die Option "-vm" beim Befehl verwenden. 7.1.2.1 Java-Startpfad suchen (unter Windows) --------------------------------------------- Suchen Sie auf Windows-Plattformen nach der Datei "java.exe". Die Java-Binärdatei befindet sich entweder in einem Unterverzeichnis "bin" oder "jre/bin" des Java-Startpfads. Der Java-Startpfad kann beim Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME oder beim Angeben der Option "-vm" für den Befehl verwendet werden. 7.1.2.2 Java-Startpfad suchen (unter Linux) ------------------------------------------- Unter Linux können Sie den folgenden Befehl "which" verwenden: which java Dieser Befehl gibt den Pfad zum Java-Befehl oder einen symbolischen Link zu diesem Befehl aus. Lösen Sie alle symbolischen Links auf, bis Sie schließlich zur eigentlichen Binärdatei für den Java-Befehl gelangen. Zum Auflösen symbolischer Links können Sie den Befehl "ls" mit der Option "-l" verwenden: ls -l Die Java-Binärdatei befindet sich normalerweise entweder im Unterverzeichnis "bin" oder im Unterverzeichnis "jre/bin" des Java-Startpfads. Der Java-Startpfad kann beim Festlegen der Umgebungsvariablen JAVA_HOME oder beim Angeben der Option "-vm" für den Befehl verwendet werden. 7.2 Produkt starten (mittels Script) ------------------------------------ Um das Produkt aus einem Dateisystembrowser heraus (z. B. Windows-Explorer, Mac OS X Finder usw.) mittels eines der bereitgestellten Scripts zu starten, suchen Sie im Unterverzeichnis "Start_Scripts" für Ihr Betriebssystem nach dem Script. Bei den meisten Betriebssystemen, die nicht auf Windows basieren, ist Perl standardmäßig verfügbar. Das Verzeichnis "Start_Scripts/Linux_Mac_Other" enthält ein Perl-Script (mit drei verschiedenen Dateierweiterungen), mit dem das Produkt auf jeder Plattform gestartet werden kann, auf der Perl verfügbar ist. Wählen Sie die Datei mit derjenigen Dateierweiterung aus, die Ihr Betriebssystem als Perl-Script erkennt. Auf Windows-basierten Betriebssystemen ist standardmäßig JScript verfügbar. Das Verzeichnis "Start_Script/Windows" enthält ein JScript-Script, mit dem das Produkt unter Windows-Betriebssystemen gestartet werden kann. Suchen Sie mit einem plattformspezifischen Verfahren zum Navigieren im Dateisystem (z. B. Windows-Explorer, Mac OS X Finder usw.) nach dem Script, das von Ihrem Betriebssystem erkannt wird. Doppelklicken Sie dann auf das Script, um das Produkt zu starten. Zum Starten des Produkts mit diesem Script können Sie auch eine Bedienerführung, ein Terminal oder eine Shell verwenden. 7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile) ------------------------------------------ Sie können das Produkt auch an jeder Stelle, an der Sie einen Befehl eingeben können (Befehlseingabeaufforderung, Terminal, Shell usw)., mit dem folgenden Befehl über die Befehlszeile starten: java -Xmx1024m -jar /acsbundle.jar Hierbei steht für die Position, an der sich die ausführbare JAR-Datei des Produkts befindet. Beispiel: java -Xmx1024m -jar V:/beliebige_position/acsbundle.jar oder java -jar V:/beliebige_position/acsbundle.jar Hierbei steht für die Position des Java-Befehls für JDK 6.0 oder höher. Im Abschnitt "7.1.2 Java-Startpfad suchen" ist beschrieben, wie Sie den vollständigen Pfad zum Java-Befehl ermitteln. Sie können auch die Programme oder die Scripts über die Befehlszeile verwenden. Beispiel: /Product/Location/Start_Programs/Mac_i386-32_x86-64/acslaunch_mac oder /Product/Location/Start_Scripts/Linux_Mac_Other/acslaunch Technischer Hinweis: Auf den meisten Plattformen hat der Heapspeicher für die Java Virtual Machine standardmäßig eine maximale Größe, die zur Nutzung mehrerer Funktionen im Produkt "IBM i Access Client Solutions" nicht ausreicht. Als Mindestwert für die maximale Größe des Heapspeichers wird 1 Gigabyte empfohlen (-Xmx1024m). Die Angabe von Größenwerten, die geringer als 1 Gigabyte sind, oder die Verwendung der Standardheapgröße erzeugt eine Ausnahmebedingung "OutOfMemoryException". 8.0 Konfiguration ----------------- Fügen Sie für jedes IBM i-System, das Sie verwenden oder verwalten wollen, eine Systemkonfiguration hinzu. Wählen Sie hierzu die Option "Systemkonfigurationen" bei den Tasks unter "Verwaltung" aus. Wählen Sie anschließend die Option "Neu" aus. Geben Sie auf der Registerkarte "Allgemein" den Systemnamen ein. Zum Einstieg in die Ausführung von allgemeinen Tasks muss lediglich der Systemname angegeben sein. Klicken Sie abschließend auf "OK", um die Informationen zu speichern, die Sie für dieses System eingegeben haben. Sie können auch auf "Speichern/Neu" klicken, wenn Sie zusätzliche Systeme zur Konfiguration hinzufügen wollen. Auf den Registerkarten "Allgemein", "Verbindung" oder "Konsole" können Sie jederzeit neue Systeme zu Ihrer Konfiguration hinzufügen oder vorhandene Konfigurationen aktualisieren. Für konsolenbezogene Tasks sind zusätzliche Konfigurationsschritte erforderlich. Konsolenkonfigurationen wird automatisch der Systemname zugeordnet, den Sie auf der Registerkarte "Allgemein" eingegeben haben. Um die Konsolenkonfiguration für ein System einzugeben, wählen Sie unter "Verwaltung" die Task "Systemkonfigurationen" aus. Wählen Sie "Neu" oder "Bearbeiten" aus. Wählen Sie anschließend die Registerkarte "Konsole" aus. Die Task "5250-Konsole" benötigt eine konfigurierte LAN-Konsole oder eine konfigurierte HMC-Konsole. Wenn Sie keine konfigurierte LAN- oder HMC-Konsole haben, lesen Sie Abschnitt "Konsolenverbindung zu IBM i aufbauen". Die Task "Virtuelle Steuerkonsole" benötigt eine konfigurierte LAN-Konsole. Die Task "Hardwareverwaltungsschnittstelle" benötigt eine konfigurierte Hardwareverwaltungsschnittstelle (Hardware Management Interface - HMI). Sie können maximal zwei Konfigurationen für Hardwareverwaltungsschnittstellen eingeben. Klicken Sie in der Anzeige "Systemkonfigurationen" auf "Schließen", wenn Sie alle gewünschten Angaben vorgenommen haben. Wählen Sie in der Hauptanzeige von IBM i Access Client Solutions in der Dropdown-Liste "System" ein System aus. Bei allen konsolenbezogenen Tasks werden das ausgewählte System (eingegeben auf der Registerkarte "Allgemein") und die Konsolenkonfiguration (eingegeben auf der Registerkarte "Konsole") automatisch einander zugeordnet. Nun können Sie eine Task für das ausgewählte System auswählen. Falls Sie eine konsolenbezogene Task auswählen, für die auf der Konfigurationsregisterkarte "Konsole" keine entsprechenden Informationen eingegeben wurden, wird eine Fehlernachricht angezeigt. 8.1 Konfigurationsposition -------------------------- Jeder Benutzer besitzt standardmäßig eine eigene und eindeutige Position für seine Konfiguration. Das Konfigurationsstammverzeichnis wird plattformabhängig bestimmt. Die Konfigurationsverzeichnisse werden beim erstmaligen Starten erstellt. Gehen Sie folgendermaßen vor, um festzustellen, wo sich das Konfigurationsverzeichnis befindet: Starten Sie das Produkt (siehe Abschnitt "7.0 Produkt starten"). Wählen Sie "Bearbeiten > Vorgaben" aus. Wählen Sie die Registerkarte "Lokale Einstellungen" aus. Der gesuchte Wert befindet sich im Feld "Konfigurationsroot". Die Konfigurationsposition kann nicht geändert werden, während das Produkt ausgeführt wird. Informationen zum Ändern der Position für die Konfiguration finden Sie im Abschnitt "9.3 Konfigurationsposition ändern". 9.0 Themen für Fortgeschrittene ------------------------------- 9.1 Weitere Befehlszeilenoptionen --------------------------------- Viele in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle verfügbare Funktionen sind auch über die Befehlszeile verfügbar. Sie können aufgerufen werden, indem die entsprechenden Parameter bei einer der im Abschnitt "7.3 Produkt starten (mittels Befehlszeile)" beschriebenen Befehlszeilenoptionen angegeben werden. Beispiel: /Product/Location/Start_Scripts/Linux_Mac_Other/acslaunch parm1 parm2 ... In den folgenden Abschnitten sind lediglich die zusätzlichen Parameter beschrieben: 9.1.1 Parameter "backup" ------------------------ /PLUGIN=backup [/file=] ist der Name der zu erstellenden Datei. Dieser Parameter sichert die aktuelle Konfiguration in der angegebenen Datei. Die Ergebnisdatei kann ungeachtet des Betriebssystems als Eingabe für die Befehlszeilenoption "restore" auf derselben oder auf einer anderen Workstation verwendet werden. Die Position der zu sichernden Konfiguration wird durch die Eigenschaft com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory festgelegt, die in der Datei "AcsConfig.properties" enthalten ist. Diese Funktion entspricht den Optionen "Datei > Exportieren" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.2 Parameter "restore" ------------------------- /PLUGIN=restore /file= ist die Position der mit dem Parameter "backup" erstellten Datei. Dieser Parameter stellt eine gesicherte Konfiguration aus der angegebenen Datei wieder her. Alle vorhandenen Konfigurationen, die nicht in der angegebenen Datei enthalten sind, gehen hierbei verloren. Die Position der wiederhergestellten Konfiguration wird durch die Eigenschaft com.ibm.iaccess.AcsBaseDirectory festgelegt, die in der Datei "AcsConfig.properties" enthalten ist. Diese Funktion entspricht den Optionen "Datei > Importieren" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.3 Parameter "certdl" ----------------------- /PLUGIN=certdl /SYSTEM= Dieser Parameter lädt eine Zertifizierungsinstanz (Certificate Authority - CA) vom angegebenen IBM i-System herunter und speichert sie im lokalen Truststore des Benutzers. Die Zertifizierungsinstanz wird zur Serverauthentifizierung mit SSL benötigt. 9.1.4 Parameter "cfg" --------------------- /PLUGIN=cfg /SYSTEM= [/ipaddr=] [/userid=] [/ssl=] [/5250path=] [/del] [/r] /SYSTEM - Der Name des Systems. /ipaddr - Wenn eine Verbindung angefordert wird, legt dieser Wert fest, ob eine Suche nach der IP-Adresse stattfindet. Gültige Werte für die Häufigkeit: ALWAYS - Die IP-Adresse wird für jede Verbindung gesucht. HOURLY, DAILY, WEEKLY - Die IP-Adresse wird gesucht, wenn der angegebene Zeitraum seit der letzten Suche abgelaufen ist. IP-Adresse - Falls eine IP-Adresse angegeben wird, wird als Suchhäufigkeit NEVER (= nie) angenommen. /userid - Die Benutzer-ID für einen Benutzer. Für diesen Parameter kann auch einer der folgenden Werte verwendet werden: *PROMPTALWAYS - Für jede Verbindung wird die Benutzer-ID mindestens einmal angefordert. *KERBEROS - Der Kerberos-Principal-Name wird verwendet; es findet keine Anforderung statt. /ssl - Der Wert des Schalters ist 0, um SSL zu inaktivieren, oder 1, um SSL zu aktivieren. /5250path - Der Pfad zu 5250-Emulationsprofilen. Die Option "/5250path" kann in der grafischen Hauptbenutzer- schnittstelle im 5250-Sitzungsmanager durch Auswahl von "Datei > Verzeichnis wechseln" festgelegt werden. /del - Löscht die vorhandene Konfiguration. /r - Ersetzt die vorhandene Konfiguration. Mit diesem Parameter können Sie zahlreiche Konfigurationsoptionen über die Befehlszeile festlegen. Die Optionen können auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle mit dem Feature "Systemkonfigurationen" definiert werden. 9.1.5 Parameter "dump" ---------------------- /PLUGIN=dump [/ Dieser Parameter gibt an alle Prozesse im Produkt die Anforderung aus, einen Speicherauszug ihrer Threads zu erstellen. Diese Informationen werden vom IBM Service bei der Problemunterstützung verwendet. In der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle kann über die folgenden Optionen auf die generierten Protokolle zugegriffen werden: Bearbeiten > Vorgaben Registerkarte "Lokale Einstellungen" Speicherauszugsverzeichnis Wenn keine Optionen angegeben werden, entspricht diese Funktion der folgenden Funktion in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle: Tools->Serviceprotokolle generieren Gültige Optionen: /heapdump - Erstellt die oben aufgeführten Speicherauszüge sowie einen Speicherauszug des JVM-Heapspeichers. 9.1.6 Parameter "medic" ----------------------- /PLUGIN=medic Dieser Parameter erstellt ein Paket der vorhandenen Protokolle und Threadspeicherauszüge in einer komprimierten Datei, die zu Servicezwecken an IBM gesendet werden kann. Auf die resultierende komprimierte Datei kann über die folgenden Optionen in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle zugegriffen werden: Bearbeiten > Vorgaben Registerkarte "Lokale Einstellungen" Serviceverzeichnis Diese Funktion entspricht den Optionen "Tools > Serviceprotokolle packen" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.7 Parameter "log" --------------------- /PLUGIN=log /LEVEL= Hierbei steht für eine der folgenden unterstützenden Protokollstufen: OFF, SEVERE, WARNING, INFO, CONFIG, FINE, FINEST Mithilfe dieses Plug-ins können Benutzer ihre Protokollstufe über die Befehlszeile wechseln. Die Protokollstufe kann auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle über die folgenden Optionen festgelegt werden: Bearbeiten > Vorgaben Registerkarte "Allgemein" Protokollstufe 9.1.8 Parameter "logon" ----------------------- /PLUGIN=logon /SYSTEM= /USERID= /PASSWORD= /C löscht den Cache [optional] Dieser Befehl stellt die Benutzer-ID und das Kennwort in den Cache. Hiermit kann die Aufforderung zur Kennworteingabe verhindert werden. 9.1.9 Parameter "props" ----------------------- /PLUGIN=props Dieser Parameter ruft dieselbe Anzeige der grafischen Benutzerschnittstelle wie die Auswahl der Optionen "Bearbeiten > Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle auf. 9.1.10 Parameter "maint" ------------------------ /PLUGIN=maint [/] Gültige Optionen: /killdaemon - Beendet den Dämonthread. Entspricht "Tools > Für Wartung zurücksetzen" in der grafischen Hauptbenutzerschnitt- stelle. /clearpwcaches - Löscht alle zwischengespeicherten Kennwörter. /clearjarcache - Löscht den Inhalt des Caches für JAR-Dateien des Produkts. /clearlogs - Löscht den Inhalt des Feldes "Protokollverzeichnis" auf der Registerkarte "Lokale Einstellungen", die durch Auswahl von "Bearbeiten > Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle aufgerufen wird. /cleardumps - Löscht den Inhalt des Feldes "Speicherauszugsverzeichnis" auf der Registerkarte "Lokale Einstellungen", die durch Auswahl von "Bearbeiten > Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle aufgerufen wird. /clearsvcdir - Löscht den Inhalt des Feldes "Serviceverzeichnis" auf der Registerkarte "Lokale Einstellungen", die durch Auswahl von "Bearbeiten > Vorgaben" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle aufgerufen wird. /clearsettings - Löscht alle Einstellungen für den aktuellen Benutzer. Es werden keine Aktionen ausgeführt, wenn keine Optionen angegeben werden. 9.1.11 Parameter "ping" ----------------------- /PLUGIN=ping /SYSTEM= [] Gültige Optionen: /SSL=<1/0> SSL aktivieren bzw. inaktivieren. /SERVERAUTH=<1/0> SSL-Serverauthentifizierung aktivieren bzw. inaktivieren (Standardeinstellung ist inaktiviert). Diese Option wird ignoriert, falls SSL nicht getestet wird. /GUI=<1/0> Fenster der grafischen Benutzerschnittstelle aktivieren bzw. inaktivieren (Standardeinstellung ist inaktiviert, falls der Start über die Befehlszeile erfolgt). /PORTS= Eine durch Kommas getrennte Liste der zu testenden Ports. Es können Nummern oder Servicenamen angegeben werden (z. B. /PORTS=as-signon,as-sts). Falls diese Option nicht angegeben ist, wird eine Standardgruppe von Ports getestet. Durch Angabe von .CONSOLE wird eine Liste konsolenspezifischer Ports überprüft. /TIMEOUT= Zeitlimitwert in Sekunden angeben. Dieses Plug-in überprüft die Konnektivität mit dem IBM i-System, indem eine Verbindung zum entsprechenden Port geöffnet wird. Bei Überprüfung einer SSL-Verbindung wird ein SSL-Handshake versucht. Erfolgt der Start über die grafische Hauptbenutzerschnittstelle oder wird das Plug-in mit der Option "/GUI=1" aufgerufen, wird ein Dialogfenster angezeigt. Falls der Start über die Befehlszeile mit der Option "/GUI=1" ausgeführt wird, wird die Ausgabe an die Konsole gesendet. Die folgenden Services werden standardmäßig überprüft: as-central, as-rmtcmd, as-database, as-dtaq, as-file, as-netprt, drda, as-signon In der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle kann diese Funktion durch Auswahl der folgenden Optionen gestartet werden: Systemkonfigurationen System und dann Option "Bearbeiten" auswählen Registerkarte "Allgemein" Verbindung prüfen 9.1.12 Parameter "sm" --------------------- /PLUGIN=sm Dieses Plug-in startet die grafische Benutzerschnittstelle für den 5250-Sitzungsmanager. Dies entspricht der Option "5250-Sitzungsmanager" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.13 Parameter "5250" ----------------------- /PLUGIN=5250 /SYSTEM= [/id=] [/] Dieses Plug-in startet einen 5250-Emulator für das angegebene System. Diese Funktion entspricht der Option "5250-Emulator" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. /id= - Legt die kurze Sitzungs-ID fest Gültige Optionen: /name= - Sitzungsname. /wide - Große Anzeigegröße (27 x 132) verwenden. /fullscreen - Gesamte Anzeige verwenden. /nosave - Einstellungen beim Beenden nicht speichern. /prompt - Aufruf des Konfigurationsdialogfensters erzwingen. /port= - Portnummer. /ssl - Verbindung über Secure Sockets herstellen. /sso - Anmeldeanzeige umgehen. /kerberos - Kerberos verwenden. /width= - Ausgangsbreite des Emulatorfensters. /height= - Ausgangshöhe des Emulatorfensters. /xpos= - Ausgangsposition der X-Koordinate für die linke obere Ecke des Emulatorfensters. /ypos= [/userid=] /file - Datei mit der Erweiterung ".dtfx", die bei einem vorherigen Download mit der Funktion "Datenübertragung" erstellt wurde. /userid - Die Benutzer-ID, die für die Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll. Mithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer einen zuvor gespeicherten Download der Funktion "Datenübertragung" ausführen. Die Datenübertragung kann auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle durch Auswahl von "Datenübertragung" aufgerufen werden. 9.1.16 Parameter "upload" ------------------------- /PLUGIN=upload /file= [/userid=] /file - Datei mit der Erweiterung ".dttx", die bei einem vorherigen Upload mit der Funktion "Datenübertragung" erstellt wurde. /userid - Die Benutzer-ID, die für die Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll. Mithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer einen zuvor gespeicherten Upload der Funktion "Datenübertragung" ausführen. Die Datenübertragung kann auch in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle durch Auswahl von "Datenübertragung" aufgerufen werden. 9.1.17 Parameter "cldownload" ----------------------------- /PLUGIN=cldownload /system= [/userid=] /hostfile= /clientfile=. /userid - Benutzer-ID, die zum Herstellen einer Verbindung zum Zielsystem verwendet werden soll /hostfile - Quellenbibliothek und -datei auf dem IBM i-Sytsem für den Download /clientfile - Position der Zieldatei für den Download. Das Format dieser Datei wird durch die angegebene Erweiterung (z. B. .csv, .ods, .xlsx, .xlsx) bestimmt. Wird die Dateierweiterung nicht angegeben oder wird ein nicht unterstützter Dateityp festgelegt, werden die Daten als .csv-Datei formatiert. Mithilfe dieses Plug-ins kann ein Benutzer einen einfachen Download einer ganzen Datei über die Befehlszeile ausführen. 9.1.18 Parameter "console" -------------------------- /PLUGIN=console /SYSTEM= Dieses Plug-in startet eine 5250-Konsole für das angegebene System. Diese Funktion entspricht der Option "5250-Konsole" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.19 Parameter "vcp" ---------------------- /PLUGIN=vcp /SYSTEM= Dieses Plug-in startet eine virtuelle Steuerkonsole für das angegebene System. Diese Funktion entspricht der Option "Virtuelle Steuerkonsole" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.20 Parameter "l1C" ---------------------- /PLUGIN=l1c /SYSTEM= Dieses Plug-in startet einen Browser für IBM Navigator for i mithilfe des angegebenen Systems und Port 2001. Diese Funktion entspricht der Option "Navigator for i" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.21 Parameter "splf" ----------------------- /PLUGIN=splf /SYSTEM= Dieses Plug-in zeigt die grafische Benutzerschnittstelle der Druckausgabe zum Anzeigen und Herunterladen von Spooldateien von der IBM i an. Diese Funktion entspricht der Option "Druckausgabe" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.22 Parameter "keyman" ------------------------- /PLUGIN=keyman Dieses Plug-in zeigt das Schlüsselverwaltungstool an. Diese Funktion entspricht den Optionen "Tools > Schlüsselverwaltung" in der grafischen Hauptbenutzerschnittstelle. 9.1.23 Parameter "rmtcmd" ------------- /PLUGIN=rmtcmd /SYSTEM= /CMD="" Dieses Plug-in sendet einen CL-Befehl an das angegebene System. Diese Funktion ist nur über die Befehlszeile verfügbar. Hinweis: Der CL-Befehl muss in Anführungszeichen gesetzt werden, um zu verhindern, dass der Befehl durch Leerzeichen getrennt wird. 9.1.24 Parameter "pwchange" ------------- /PLUGIN=pwchange /SYSTEMS= Dieses Plug-in ändert das Kennwort auf den angegebenen Systemen. Es fordert den Benutzer zur Eingabe einer Benutzer-ID sowie des alten und neuen Kennworts auf. Diese Funktion kann auch über die Registerkarte "Kennwörter", die über "Bearbeiten->Vorgaben" aufgerufen wird, in der grafischen Hauptbenutzerschnitt- stelle verwendet werden. 9.1.25 Parameter "migrate" ------------- /PLUGIN=migrate /